Holzrecyclinganlage UHR
Umwelttechnik |
Andelfinger
und Kugler GmbH |
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Neubau einer Holzrecyclinganlage |
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Auf einer ehemaligen Bauschuttdeponie wird eine Holzrecyclinganlage als Stahlkonstruktion aufgebaut. Die zweischiffige Halle hat eine Spannweite von 60 m zuzüglich 8 m Vordächer und eine Länge von 135 m. In der an der Traufe 11 m hohen Halle werden verschiedene hoch dynamisch beanspruchte Bühnen eingebaut. |
Bauaufgabe |
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Die Holzrecyclinganlage hat ein Rastermaß von 12 m. Die Dacheindeckung erfolgt durch Trapezblech, die Wandauskleidung mit Recycling-Kunststoffelementen. Ausgesteift wird die Halle in Längsrichtung über Dach- und Wandverbände und in Querrichtung durch Rahmen. |
Konstruktion und Stabilisierung |
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Bedingt durch den Baugrund ist mit größeren Bodenbewegungen und damit Zwangsbeanspruchungen der Konstruktion zu rechen. Eine Pfahlgründung, die dies ausschließt, war aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht möglich. |
Baugrundprobleme |
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In der Halle werden verschiedene Sortierbänder, Hacker, Rüttler usw. auf bis zu dreistöckigen Stahlbühnen aufgebaut. Eine Dämpfung der dynamischen Lasten ist nur bedingt möglich, da das Frequenzspektrum der Erreger über alle Bereiche verteilt ist und zudem gegenseitige Beeinflussungen über den problematischen Boden möglich sind. |
Komplexe dynamische Beanspruchung |
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